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2010-06-26: [Nürnberg – Langgries –] Gasthaus Eng (1203m) – Binsalm (1502m) – Hahnkamplspitze (2080m) – Lamsenhütte (1953m); Schafjöchl (2157m)
Hinfahrt | ||
Mit dem rad zum Hbf N, wo ich Mike, Arvin und Stefan in der halle treffe. | ||
Nürnberg Hbf | ab 7:08 | RE 4005 |
München Hbf | an 08:53 | |
München Hbf Gl.27-36 | ab 09:10 | BOB86807 |
Lenggries | an 10:13 | |
Lenggries | ab 10:25 | Bus 9569 |
Eng/Tirol | an 11:28 |
Dauer: 4:20; fährt nicht täglich, 26. Jun bis 10. Okt 2010 Sa, So
Treffen war um 6:55 am servicepoint im mittleren eingang und die fahrt mit dem öffentlichen nahverkehr funktionierte wie geplant (eine fast identische verbindung gibt es bereits um 5:11). Mit dem Bayernticket kommt man bis Vorderriß, für die weitere busfahrt in die Eng muss man zusätzlich bezahlen (hin und zurück € 10,15).
Kurz nach 12:00 begannen wir mit dem aufstieg vom laut-beschallten Gasthaus Eng bei angenehm sonnigem wetter. An der Binsalm vorbei in den Binssattel (1901m), von dort auf einem pfad zum gipfelkreuz der Hahnkamplspitze. Von der Hahnkamplspitze sieht man in die Eng, zur Gramaialm und zur nun schon nahen Lamsenhütte, unserem übernachtungsziel (€ 10 für AV-mitglieder). Sonnjoch, Schafjöchl, Hochnissl und Lamsenspitze waren gut zu erkennen, bei Laliderer-, Birkkar- und Karwendelspitze sowie Gamsjoch waren wir uns unsicher. Abstieg zur hütte in ca. 30 min.
Am abend auf das Schafjöchl. Westlicher aufstieg markiert; grat nach O hin teilweise etwas ausgesetzt, markierung nur noch anfänglich auf dem grat. Einfacher Grasgrat dann zum höchsten punkt. Abstieg weglos, da wir den auf der AV-karte eingetragenen weg nicht finden konnten. Kurz vor 20:00 rechtzeitig zum abendessen in der hütte zurück (ich hatte spaghetti mit tomatensauce und einem kleinen salat).
Die Lamsenspitze im klarblauen morgenhimmel.
Große empörung bei einigen hüttengästen, da die wirtsleute verschlafen haben. Nach einem gemütlichen frühstück (gutes früchtemüsli, das man auf hütten sonst so selten bekommt) und sorgfältigem eincremen brachen wir zum Brudertunnel-klettersteig auf, wie am vorabend besprochen. Im gut 20-minütigen zuweg passierten wir 2-3 kleinere schneefelder; der klettersteig selbst war jedoch gänzlich schneefrei. Der klettersteig ist fast durchweg steil, teils auf natürlichen fels, oft aber mit trittkrampen und stets mit drahtseilsicherung – alles in bestem zustand. Die anstrengendste stelle ist wohl kurze überhang beim ausstieg aus dem Brudertunnel.
Der gipfel (2508m) der liegt auf einem grat.
Abstieg auf dem drahtseilgesicherten normalweg, doch konnten wir zu dieser frühen jahreszeit im obenren bereich noch auf einem schneefeld abfahren. Ausgiebige mittagsrast auf der trotz des fußballspiels gutbesuchten hütte. Buttermilch und germknödel auf der Binsalm. Bad im bach am gasthaus Eng und dann mit bus und bahn zurück.
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